Washingtons Altstadt

Altstadtviertel Georgetown

Georgetown, so wird Washingtons Altstadt genannt, zaubert alle Besucher. Während mancher der National Mall und das Capitol pompös vorkommt. Keiner kann sich der Charm Georgetowns entziehen. Hier leben Menschen, kaufen ein, gehen essen oder Musik hören. Geld braucht man, um hier zu wohnen; Amazons Chef Jeff Bezos traf man schon samstags auf dem Weg nach Hause. Die Kennedys haben verschiedene Häuser auf N Street bewohnt. Georgetown einem so normal vor. Ja, im Vergleich zum pompösen Mall überrascht Washingtons Altstadt umso mehr mit seinen alten Häusern und bunten Vorgärten.

Washingtons Altstadt wurde 1751 gegründet

Mitte des 18. Jahrhunderts gründete die Kolonie Maryland eine Stadt am Ufer des Potomac und benannte sie nach dem damaligen König von England, George II. Um den Hafen herum errichteten wohlhabende Kaufleute ihre Gebäude auf den Hügeln, während Handwerker ihre Geschäfte entlang des Flusses aufbauten. Schiffe luden und entluden ihre Fracht, Sklaven inklusive.

Bunte Backsteinhäuser

Seit 1871 ist Georgetown ein Teil der Stadt Washington. Das Viertel hat sich seinen Charme bewahrt, indem es sich erfolgreich der Erweiterung des U-Bahns widersetzt hat. Heute können Sie sich immer noch an den kleinen Backsteinhäusern erfreuen, wenn Sie durch die von Bäumen gesäumten Straßen spazieren.